Amaliendorf-Aalfang ist eine Gemeinde mit 217 neuen Einträgen im Gmünder Bezirk. Nur zwei sind nicht mit Koordinaten versehen. Interessant an der Gemeinde ist, dass der Ort Amaliendorf eine Gründung aus dem Jahr 1799 ist. Damit gibt es auch keine Hausbesitzer zur Zeit der Josephinischen Fassion. Da die Herrschaft Schrems bereits bearbeitet wurde, konnten auch die Hausbesitzer in der Theresiana für den Ort Falkendorf zugeordnet werden.
Familiennamen um 1820: Böhm (6), Flicker, Hauer, Pold (je 5), Reitterer (4)
Familiennamen um 1787: Prukner (3)
Grundherrschaften: Schwarzenau (162), Heidenreichstein (41), Schrems (8)
Weiter geht es mit der Gemeinde Heidenreichstein. Von 425 Datenbankeinträgen konnten bis auf drei alle verortet werden. Im Zuge der Datenerfassung wurden bereits zwei Orte außerhalb des Gemeindegebiets erfasst. Artolz und Rohrbach sind mittlerweile Teil der Gemeinde Pfaffenschlag im Bezirk Waidhofen an der Thaya.
Familiennamen um 1820: Stangl (17), Litschauer, Weinberger (je 12), Flicker, Pichler (je 11)
Familiennamen um 1787: Litschauer (10), Mayr (9), Fida, Stangl (je 8), Weinberger (7)
Grundherrschaften: Heidenreichstein (213), Probstei Eisgarn (24), Litschau (16), Schwarzenau (15), Gut Hirschbach (12) etc.
Ein Haus aus der Ortschaft Dietweis lag im Gebiet der Katastralgemeinde Reinberg-Heidenreichstein in der benachbarten Gemeinde Eggern. Alle 126 Häuser konnten bereits mit Koordinaten versehen werden. Mit erfasst wurden die Orte Wiesmaden in der Gemeinde Gastern und Reinberg-Dobersberg in der Gemeinde Kautzen, welche beide im Waidhofener Bezirk liegen. Der Ort Reinberg-Dobersberg wurde erst nach 1800 gegründet und deshalb sind hier keine Hausbesitzer zur Zeit der Josephinischen Fassion hinterlegt.
Familiennamen um 1820: Böhm (10), Mieder (5), Bauer, Gabler, Jungherr, Kainz (je 4)
Familiennamen um 1787: Mieder (5), Böhm, Gabler (je 4), Fida, Loidolt (je 3)
Grundherrschaften: Litschau (69), Heidenreichstein (39)