Als 140. Gemeinde habe ich Atzenbrugg erfasst. Einst war der Ort auch Sitz eines Bezirksgerichtes. Eine Kirche gab es jedoch nur im Nachbarort Heiligeneich. In der Josephinischen Fassion hatte Atzenbrugg selbst noch 16 Häuser. 45 Jahre später waren es bereits 30. Wobei hier auch der Freihof Aumühl hinzugekommen ist, der 1787 noch mit sechs Häusern als eigenständige Ortschaft geführt wurde. Ein Haus bei der Schindelmühle lag einst in der Gemeinde Würmla. So umfasst die Gemeinde 241 Häuser von denen 12 nicht anhand des Franziszeischen Katasters verortet werden konnten.
Familiennamen um 1820: Bauer (7), Hufnagl (5), Altmann, Figl, Fischer, Fritz, Ott, Tscherny, Vogl (je 4)
Familiennamen um 1787: Altmann (6), Eder, Pauer, Winhofer (je 5)