Bei der Pfarre Obritzberg wurden in der Theresianischen Fassion (NÖLA) 52 Untertanen aufgeführt. Ein Haus bei Landhausen war später eine Brandstatt und konnte nicht zugeordnet werden. Der Nachname eines Hausbesitzers aus der Ortschaft Oed wurde aus dem Alten Grundbuch (FamilySearch) ergänzt. Zwischen verschiedenen Ämtern wurde nicht unterschieden. Die meisten Untertanen befanden sich in Obritzberg selbst und in den umliegenden Orten. Dazu kamen noch vier Häuser der Ortschaft Oed im Dunkelsteinerwald, sieben Häuser von Pöttendorf bei Hürm und zwei Häuser von Saladorf bei Würmla.
Häufige Familiennamen: Dazinger, Jungwürth, Knappl, Schuester, Schweizer, Steinwändler (je 2)
Die Herrschaft St. Pölten hatte zur Zeit der Theresiana (NÖLA) 332 Untertanengüter. Davon konnten 315 zugeordnet werden. Wobei einige Liegenschaften mit gleichen Besitzern später zusammengeführt wurden. Trotzdem gibt es hier noch ein paar offene Punkte. Die Häuser von St. Pölten selbst wurden den vier Stadtvierteln zugeteilt: das Marktviertel, das Holzviertel, das Lederviertel und das Klosterviertel. Neben den Mühlen vor der Stadt gab es noch Besitzungen in Oberwagram, Stattersdorf, Brunn, Getzersdorf, Obertiefenbach, Mechters, Hafing, Spratzern und einzelne verteilte Häuser. Leider ist das Alte Grundbuch zu dieser Herrschaft nicht digital verfügbar.
Häufige Familiennamen: Fasching (4), Ambichl, Hopff (je 3)
Das ehemalige Frauenkloster Ybbs, später dann Heiligengeist vor Ybbs genannt, hatte 61 Untertanen in der Theresiana (NÖLA). Bis auf einen konnten alle mit dem Alten Grundbuch (Family Search) zugeordnet werden. Die Besitzungen waren zumeist verteilte Häuser zwischen Aschbach und Mank. Einzelne Ämter wurden nicht aufgeführt.
Häufige Familiennamen: Fischl, Hoffschwaiger, Köberl, Reysinger, Schmoll (je 2)