Die Maria-Theresianische Fassion des Stifts Lilienfeld ist mit 29 Bänden umfangreich (NÖLA). Wobei allerdings nur 18 Bände das Jahr 1751 betreffen. Davon wiederum sind neun Bände Rustikalfassionen die im Mostviertel verortet sind. Die restlichen Bände beziehen sich auf das Jahr 1817. Das Stift Lilienfeld hatte also ausgedehnte Besitzungen, vor allem im oberen Traisental.
Damit wurde auch die Anzahl der erfassten Hausbesitzer um 1750 deutlich erhöht. Immerhin 1.236 neue Einträge sind hinzugekommen. Auch die Informationen zu den Grundbüchern wurden im Zuge dieses Updates aktualisiert und erweitert. Allerdings konnten noch nicht alle Einträge in der Fassion zugeordnet werden. Dazu fehlt die Erfassung der Gemeinden Hafnerbach und Pyhra, in denen vereinzelte Grundunterthanen befanden.
Die zugehörigen Grundbücher sind auf mehrere Bezirksgerichte verteilt. Vor allem auf Lilienfeld und Hainfeld. Das Amt Ruprechtshofen findet man versteckt im Bezirksgericht Mank. Die Bestände zu Wilhelmsburg sind beim Kreisgericht St. Pölten zu finden.
Aktuell überlege ich noch wie es weitergeht. Die Maria-Theresianische Fassion zu Waidhofen/Ybbs ist dank Christian Mayrhofer in der Warteschleife. Aber auch neue Gemeinde wie St. Valentin könnte zwischendurch folgen.